Prepaid Tarife Vergleich für Ihr Handy oder Smartphone
Stand: 12.11.2024
Nur wir bieten Ihnen den größten Prepaid Tarif Vergleich in Internet. Sie finden Handytarife sowohl im Netz der Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus. Finden Sie mit Hilfe unseres Prepaid Tarif Rechners den für Sie passenden Tarif. Wählen Sie das benötigte Highspeed-Volumen, dass gewünschte Netz und wählen Sie ob eine Allnet-Flat, SMS-Flat, Community-Flat oder Festnetzflat vorhanden sein sollen.
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Prepaid Tarife passend für Ihre Bedürfnisse
Prepaid Tarife sind heute schon recht günstig zu bekommen. Der günstigste Minutenpreis beginnt schon ab 5 cent für Telefonate in alle deutschen Netze. Der Hauptanteil der Prepaid Anbieter verlangt pro Minute 9 cent. Dabei ist ein wichtiges Entscheidungskriterium im welchen Netz man telenieren oder SMS schreiben möchte. In ländlichen Gegenden ist es zu empfehlen, sich einen Anbieter in den Netzen von T-Mobile oder Vodafone zu nehmen. O2 und E-Plus sind in Städten hingegen überhaupt kein Problem. Da diese meist günstiger sind, sind sie oft in Prepaid Tarifen vertreten. Falls du einen Tarif für dein Tablet oder Smartphone sucht, schau mal unter Daten Prepaid Tarife oder Allnet Prepaid Tarife nach.
Bei fast allen Prepaid Anbieter kann man für ein paar wenige Euro auch Tarifoptionen hinzu buchen. Diese Optionen, z.B. eine Internet Flat, schützt einen vor unangenehmen Überraschungen. Denn jede MB wird einzeln abgebucht und so kann man schnell mal 20€ oder 30€ zusammen bekommen. Eine Internet Flat kostet in der Regel 10€ oder weniger und man kann damit einen ganzen Monat im Internet surfen. Genau ist es möglich sich Minutenpakete zu seinem Prepaid Tarif zu buchen, 100, 200 oder auch eine Allnet Flat. Mit einer Allnet Flat hat man alle Telefonate ins deutsche Fest- und Handynetz inklusive. Lediglich Telefonate ins Ausland kosten dann extra. Die Kosten bei einem Prepaid Tarif können sehr unterschiedlich sein. Deshalb sollte man bevor man ins Ausland telefoniert sich über die Kosten informieren.
Den passenden Prepaid-Tarif finden
Bei Mobilfunktarifen ist zwischen Postpaid-Tarifen mit in der Regel monatlicher Abrechnung und Prepaid-Tarifen zu unterscheiden. Prepaid bedeutet, dass der Telefonkunde erst ein Guthaben erwirbt und anschließend dieses für Telefongespräche und für weitere Dienste nutzen kann. Anbieter werben für Prepaid-Tarife häufig mit Begriffen wie »Handy ohne Vertrag« oder »Handytarif ohne Vertrag«. Diese Bezeichnungen sind nicht vollkommen korrekt, denn auch der Nutzung von Prepaid-Tarifen liegen Verträge zugrunde. Diese sind jedoch grundsätzlich nicht an bestimmte Laufzeiten gebunden, sodass korrekterweise von Handytarifen ohne Vertragsbindung gesprochen werden kann.
Für wen eignen sich Prepaid-Handytarife?
In den Anfangszeiten des Mobilfunks waren Prepaid-Tarife mit hohen Gesprächskosten verbunden, auch wenn damals bereits keine Grundgebühr anfiel. Konsequenterweise nutzten viele Personen ein Prepaid-Handy als zusätzliches Mobilfunkendgerät für Notfälle, während sie ihre Gespräche überwiegend über ein mit einem Postpaid-Tarif verbundenem Gerät führten. Als Prepaid-Kunden konnten die Mobilfunkanbieter damals zudem Menschen mit negativen Schufa-Einträgen gewinnen, denen sie einen klassischen Handyvertrag nicht anbieten wollten. Heute schließt die negative Schufa-Auskunft den Vertragsabschluss bei Laufzeitverträgen nicht mehr generell aus, da die technische Weiterentwicklung die Deckelung von Gesprächskosten bis zum Rechnungsausgleich erlaubt. Zudem sind die Kosten der Prepaid-Tarife deutlich gesunken, sodass diese zum Teil günstiger als die Telefontarife bei Laufzeitverträgen ausfallen. Einen Nachteil müssen Prepaid-Kunden jedoch weiterhin in Kauf nehmen: Sie erhalten anders als bei Laufzeitverträgen nicht regelmäßig alle zwei Jahre ein neues Handy als Belohnung für die Vertragsverlängerung. Allerdings haben viele Anbieter inzwischen auch im Postpaid-Bereich Tarife ohne Berechtigung für den Bezug vergünstigter Hardware aufgelegt. Zudem besteht häufig die Möglichkeit, gegen einen geringen Aufpreis beim Kauf einer Telefonkarte im Prepaid-Tarif ebenfalls ein preiswertes Endgerät zu erhalten. Die zunehmende Beliebtheit der Mobilfunk ohne feste Vertragslaufzeit beruht zum Teil auch schlicht darauf, dass Discounter zum Teil ausschließlich diese und keinerlei klassische Laufzeitverträge anbieten. Eine weitere Gruppe, für die ausschließlich Prepaid-Tarife in Betracht kommen, sind Jugendliche. Da Laufzeitverträge mit monatlicher Abrechnung als Kredit eingestuft werden, dürfen Anbieter diese nur mit volljährigen Kunden abschließen.
Im Prepaid-Bereich sind viele Vertragsdetails möglich
Anfangs wurden Prepaid-Handykarten nur mit einer einzigen Abrechnungsvariante ausgegeben und immer zum Minutenpreis abgerechnet. Der wesentliche Unterschied zwischen den einzelnen Anbietern bestand in der Differenz bei den entstehenden Kosten, zudem rechneten einige konsequent im Minutentakt und andere nach der ersten Gesprächsminute exakt ab. Diese Situation änderte sich bald, indem die großen Mobilfunkunternehmen sogenannte Endlos-Gespräche anboten. Bei dieser Tarifvariante berechneten sie lediglich die erste Gesprächsminute, während die weiteren Minuten kostenlos waren. Aufgrund der großen Tendenz der Nutzer zu tatsächlichen Endlosgesprächen wurde die Dauer der entsprechenden Anrufe nach kurzer Zeit auf eine Stunde beschränkt. Im Gegenzug erweiterten die Anbieter den Tarif, indem sie auch bei Kurznachrichten nur die erste eines Tages berechneten und weitere neunundneunzig SMS für den Prepaid-Kunden täglich kostenfrei waren. Mit der Einführung der Endlos-Tarife wichen die Mobilfunkgesellschaften erstmals von dem Grundsatz ab, dass für Prepaid-Tarife kein Grundentgelt fällig wird, indem sie ein Monatsentgelt von zwei bis drei Euro für den Dienst verlangten. Die entsprechenden Tarifmodelle existieren zwar weiterhin, werden aber nur noch selten nachgefragt. Das liegt vor allem daran, dass aus dem Postpaid-Bereich bekannte Tarifvarianten inzwischen auch für Prepaid-Tarife angeboten werden. So können Prepaid-Kunden Inklusivminuten und SMS-Pakete ebenso wie eine Flatrate in das eigene Netz, in ausgewählte Telefonnetze oder in alle Netze buchen. In diesem Fall lässt sich das gebuchte Paket jederzeit ohne Kündigungsfrist abbestellen. Ebenfalls besteht grundsätzlich die Möglichkeit, durch ein zu geringes Guthaben auf dem Mobilfunkkonto die Verlängerung der gebuchten Flatrate zu verhindern. Dieses Verfahren ist rechtlich unbedenklich, da der Prepaid-Kunde keine Vertragsbindung eingegangen ist. In der Praxis sollte jedoch eine ausdrückliche Abwahl einer nicht mehr gewünschten Leistung erfolgen, da der Anbieter ansonsten bei einem zufällig wieder ausreichenden Guthaben diese ansonsten erneut aktiviert. Auch das Aufladen von Gesprächsguthaben auf das Prepaid-Mobilfunkkonto ist heute wesentlich einfacher als früher. Der Kunde muss nicht mehr eine Guthabenkarte am Kiosk kaufen und umständlich einen langen Code eingeben, sondern kann direkt von seinem Bankkonto aus Guthaben überweisen. Immer mehr Bankinstitute ermöglichen zudem die Guthabenaufladung mittels der Bankkarte und der Geheimzahl am Geldautomaten. Am bequemsten ist die automatische Aufladung per Einzugsermächtigung, sobald das Guthaben den festgesetzten Betrag unterschritten hat. Diese Variante ist allerdings mit einem teilweisen Verzicht auf die vollständige Kostenkontrolle verbunden und setzt bei den meisten Anbietern eine positive Schufa-Auskunft voraus, da der Mobilfunkteilnehmer theoretisch einer Abbuchung noch bei seiner Bank widersprechen kann, wenn er das entsprechende Guthaben bereits verbraucht hat. Prepaid-Tarife sind nicht nur für klassische Handys, sondern auch für moderne Smartphones erhältlich. Sie enthalten in diesem Fall zusätzlich zu den Komponenten Gesprächszeit und SMS auch ein Datenvolumen, nach dessen Verbrauch der Anbieter die Surfgeschwindigkeit drosselt. Der Wechsel in einen höheren Tarif ist ebenso wie der Nachkauf von Datenvolumen für das schnelle Surfen in den meisten Smartphone-Tarifangeboten möglich.
Den Prepaid-Tarif vergleichen
Niemand ist für lange Zeit an die Entscheidung für einen Prepaid-Mobilfunktarif gebunden, da der entsprechende Vertrag weder eine Mindestlaufzeit noch eine Kündigungsfrist kennt. Dennoch ist die Entscheidung für ein günstiges Tarifmodell sinnvoll, da der Tarifwechsel auch für den Kunden mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Wer zeitgleich mit dem Erwerb der SIM-Karte ein vergünstigtes Endgerät erhält, ist zudem zwei Jahre an den Anbieter gebunden, sofern er nicht einen recht hohen Betrag für die Freischaltung des Telefons oder Smartphones für die Karten anderer Gesellschaften zu zahlen bereit ist. Bei einem Vergleich der Telefontarife achten Sie sorgfältig auf Details. So wird bei einigen Tarifmodellen eine SMS schlicht wie eine Gesprächsminute abgerechnet, während andere Anbieter Ihnen jede Kurznachricht gesondert in Rechnung stellen, wenn Sie kein zusätzliches SMS-Paket buchen. Zudem sind Anrufe auf die eigene Mailbox manchmal selbst bei Tarifen mit Minutenabrechnung gratis, während sie selbst bei Minutentarifen nicht immer im Preis enthalten sind. Dass der Anruf bei der kostenlos erfolgt, ist einerseits nett, andererseits kein wesentliches Kriterium für die Tarifentscheidung, da die meisten Handybesitzer eher selten telefonischen Kontakt mit ihrem Anbieter aufnehmen. Je nach persönlicher Handynutzung macht zurzeit mitunter noch der Besitz zweier Prepaid-Handys Sinn. Das gilt vor allem für Menschen, die einerseits eine Flatrate wünschen und andererseits häufig von Deutschland aus ausländische Rufnummern anwählen. Es existieren einige Anbieter für preiswerte Auslandsgespräche, deren Tarife bei innerdeutschen Gesprächen jedoch nicht konkurrenzfähig sind. Auf der anderen Seite bieten nur wenige Mobilfunkgesellschaften einen günstigen Inlandstarif an, der zugleich mit preiswerten Auslandstelefonaten verbunden ist. Wenn es derartige Tarifangebote gibt, beschränkt sich die Auswahl der vergünstigt anzurufenden Länder oftmals auf die Türkei. Das ist angesichts zahlreicher in Deutschland lebender Türken durchaus nachvollziehbar, aber nicht die ideale Lösung für Telefonkunden, die häufig mit Teilnehmern in weiteren Staaten sprechen. Sollte eine Prepaid-Karte selten zum Einsatz kommen, ist dennoch an die regelmäßige Guthabenaufladung zu denken, damit der Anbieter diese nicht deaktiviert. In einem solchen Fall geht das noch vorhandene Gesprächsguthaben nicht mehr verloren, sondern kann zur Auszahlung angefordert werden.
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